Erklärung des Ministeriums zu den Vorwürfen, mit gefälschten Ausweisen auf das Belgenet-System zugegriffen zu haben: „Keine Maßnahmen ergriffen, Personen identifiziert“

Das Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel veröffentlichte eine Pressemitteilung zu Vorwürfen, gefälschte Ausweise seien für den Zugriff auf das Belgenet-System der Generaldirektion für nationale Immobilien verwendet worden. Der Einbruchsversuch sei dank der Wachsamkeit des Abteilungsleiters, der die elektronische Signatur besaß, sofort erkannt und die elektronische Signatur widerrufen worden, hieß es. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass die IP-Adressen derjenigen, die keine Transaktionen über das System durchführen konnten, ermittelt und Strafanzeige gegen sie erstattet worden seien.
In der Pressemitteilung auf dem Social-Media-Konto des Ministeriums wurden folgende Informationen gegeben:
Der Aufklärungsbedarf entstand nach öffentlich gewordenen Vorwürfen eines Identitätsbetrugs bei der Generaldirektion für Nationales Eigentum. Als der Leiter der Abteilung für Allgemeines Verkauf der Generaldirektion für Nationales Eigentum erfuhr, dass ohne Wissen der Direktion eine elektronische Signatur für den Zugriff auf das E-Government-Konto verwendet worden war, erstattete er Anzeige bei der Cybercrime-Abteilung in Ankara und der Generalstaatsanwaltschaft Ankara. Noch am selben Tag annullierte er die auf seinen Namen ausgestellte elektronische Signatur und meldete den Vorfall der Beratungs- und Inspektionsabteilung des Ministeriums.
Das Ministerium leitete umgehend eine Untersuchung des Falles ein. Die Untersuchung ergab, dass der Leiter der allgemeinen Verkaufsabteilung schnell von der in seinem Namen ausgestellten elektronischen Signatur erfuhr und diese annullieren ließ. Dies deutet darauf hin, dass mit der elektronischen Signatur keine Transaktionen durchgeführt wurden.
ERKANNTDie Personen, die die elektronische Signatur erstellt und versucht haben, sich damit mit dem Dokumentennetzwerk unseres Ministeriums zu verbinden, wurden anhand ihrer IP-Adressen identifiziert. Am 25. Juni 2025 wurde bei der Generalstaatsanwaltschaft Ankara Strafanzeige eingereicht, um rechtliche Schritte gegen diese Personen einzuleiten. Dies wird der Öffentlichkeit hiermit respektvoll mitgeteilt.
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